Biennale 2024 - Noch besser als das Original
Die Whitney Biennale 2024 mit dem Titel Even Better Than the Real Thing beschäftigt sich mit den sich verändernden Realitäten unseres digitalen Zeitalters und den verschwimmenden Grenzen zwischen der physischen und der virtuellen Welt. Mit 71 Künstlern und Kollektiven verspricht sie eine Mischung aus zum Nachdenken anregender Kunst, Performances und interaktiven Erlebnissen.
Das Thema "Even Better Than the Real Thing" befasst sich mit der Frage, wie künstliche Intelligenz, digitale Medien und Technologie die Realität verbessern, verzerren und nachbilden. Künstler reagieren darauf mit Werken, die hinterfragen, was real ist und was konstruiert oder verändert wurde.
Zu den namhaften Künstlern gehören Holly Herndon & Mat Dryhurst, die "Proto" vorstellen werden, ein KI-generiertes Chorprojekt, das die Grenze zwischen menschlichen und maschinellen Stimmen verwischt. Torkwase Dyson steuert "I Can Drink the Distance: Plantationocene in Four Acts", eine skulpturale Erkundung von Raum- und Umweltgerechtigkeit. Cannupa Hanska Luger präsentiert "The Future Doesn't Eat", eine Multimedia-Installation, die Video, Keramik und Sound kombiniert, um koloniale Erzählungen zu hinterfragen. Diane Severin Nguyen zeigt "If Revolution is a Sickness", eine Videoinstallation, die sich mit Revolution, Erinnerung und Diaspora beschäftigt.