Geschichte des MoMA PS1
Die Reise des MoMA PS1 begann 1971 mit einer Vision. Damals gründete die Kuratorin Alanna Heiss das Institute for Art and Urban Resources mit dem Ziel, untergenutzte Räume in New York wiederzubeleben. Sie begann in der Clocktower Gallery und zog dann in eine ehemalige öffentliche Schule aus dem 19. Jahrhundert in Long Island City um - ihr heutiges Zuhause.
1976 öffnete das PS1, wie es damals hieß, seine Pforten mit einer bahnbrechenden Ausstellung namens Rooms. Künstler haben die einzigartigen Räume des Gebäudes umgestaltet und damit die Weichen für seine Zukunft als Plattform für mutige Experimente gestellt. In den 1980er und 90er Jahren florierte das PS1 unter der Leitung von Heiss und war Gastgeber für legendäre Ausstellungen wie New York/New Wave und Global Conceptualism. Sie wurde zu einem Magneten für aufstrebende Künstler und zu einer wichtigen Stimme in der zeitgenössischen Kunstszene.
Im Jahr 2000 festigte eine wichtige Partnerschaft mit dem Museum of Modern Art die Position des PS1 und erweiterte seine Reichweite. Der Name wurde in MoMA PS1 geändert, was die tiefere Verbindung widerspiegelt. Heute ist das Museum von ortsspezifischen Installationen bis hin zu provokativen Filmvorführungen ein lebendiges Zentrum für Dialog und Entdeckung. Es ist ein Beweis für die anhaltende Kraft von Heiss' Vision und ein Muss für jeden, der sich für die sich ständig weiterentwickelnde Welt der zeitgenössischen Kunst interessiert.