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Das Guggenheim Museum: Frank Lloyd Wrights Vision von moderner Architektur

Das Solomon R. Guggenheim Museum in New York City ist ein Leuchtturm der modernen Architektur. Das von dem legendären Frank Lloyd Wright entworfene Museum ist ein Zeugnis für Wrights innovativen und unverwechselbaren Stil. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über die architektonischen Highlights des Museums, das Genie hinter seiner Entstehung und die einzelnen Bauphasen.

Schnelle Fakten über das Museum

  • Offizieller Name: Solomon R. Guggenheim Museum
  • Standort: 1071 5th Ave, New York, NY, 10128
  • Funktion: Museum, Kulturerbezentrum
  • Architekt: Frank Lloyd Wright
  • Baujahre: 1943-1959
  • Premiere: 21. Oktober 1959
  • Bereich: 11.000 Quadratfuß
  • Stil: Moderne, organische Architektur

Etappen der Konstruktion

Inbetriebnahme

1943 beauftragten Solomon R. Guggenheim und Hilla Rebay Frank Lloyd Wright mit dem Entwurf eines dauerhaften Gebäudes, das das Museum für gegenstandslose Malerei beherbergen sollte. Der Bedarf an einem dauerhaften Gebäude für die Guggenheim-Kunstsammlung wurde in den frühen 1940er Jahren deutlich. Wright wurde im Juni 1943 mit dem Entwurf des Gebäudes beauftragt.

Entwerfen

In den nächsten 16 Jahren fertigte Wright etwa 700 Skizzen und 6 separate Sätze von Arbeitszeichnungen für das Gebäude an. Der Entwurfsprozess war sehr umfangreich und wurde über einen Zeitraum von 16 Jahren immer wieder überarbeitet. Wrights frühe Entwürfe zeigen Designideen, die es nicht in den endgültigen Entwurf geschafft haben. Die dramatischen Kurven des Museums an der Außenseite hatten eine noch beeindruckendere Wirkung auf das Innere.

Verspätung beim Bau

Die Stiftung erwarb ein Grundstück zwischen East 88th und 89th Street an der Fifth Avenue, aber der Bau verzögerte sich aus verschiedenen Gründen bis 1956. Der Tod von Solomon R. Guggenheim im Jahr 1949 war ein wichtiger Grund für die Verspätungen. Weitere Faktoren waren die durch den Zweiten Weltkrieg verursachte Materialknappheit und die steigenden Kosten für den Bau nach dem Krieg.

Fertigstellung

Das Museum wurde schließlich 1959, sechs Monate nach Wrights Tod, fertiggestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Gebäude, ein Meilenstein der Architektur des 20. Jahrhunderts, sorgte wegen der ungewöhnlichen Form seiner Ausstellungsräume für Kontroversen. Trotz der Kontroverse wurde das Design im Nachhinein weithin gelobt. Das Gebäude wurde von 1990 bis 1992 erweitert und umfangreich renoviert. Von 2005 bis 2008 wurde es erneut renoviert.

Die architektonischen Highlights des Guggenheim Museums erklärt

Bowl-shaped main gallery

Schalenförmige Hauptgalerie

Die sechsstöckige, schüsselförmige Hauptgalerie des Guggenheim Museums ist ein Wunderwerk der modernen Architektur. Diese nach Süden ausgerichtete Galerie ist so konzipiert, dass sie ein kontinuierliches Seherlebnis bietet, wenn Besucher die Rampe hinaufsteigen. Die Schalenform schafft ein einzigartiges Raumerlebnis, das einen ungehinderten Blick auf die ausgestellten Kunstwerke ermöglicht.

Helical ramp

Wendelförmige Rampe

Eines der markantesten Merkmale des Museums ist die sechsstöckige spiralförmige Rampe, die sich entlang des Museums erstreckt. Dieses innovative Designelement ermöglicht es den Besuchern, das Kunstwerk kontinuierlich zu betrachten, ohne dass sie ihre Schritte zurückverfolgen müssen. Während des Aufstieges werden Sie mit einer wechselnden Perspektive der ausgestellten Kunstwerke konfrontiert.

Central ceiling skylight

Zentrales Deckenoberlicht

Ein weiteres architektonisches Highlight ist das zentrale Deckenoberlicht des Museums. Dadurch kann natürliches Licht in das Museum eindringen, was das Seherlebnis verbessert. Das Oberlicht beleuchtet nicht nur das Kunstwerk, sondern erzeugt auch ein dynamisches Spiel von Licht und Schatten im Raum.

Organic architecture

Organische Architektur

Das Guggenheim Museum hebt sich durch seine Spiralform von den umliegenden Gebäuden ab. Dieses Design, das durch die Verschmelzung geometrischer Formen wie Dreiecke, Ovale, Bögen, Kreise und Quadrate betont wird, entspricht dem Konzept der organischen Architektur, das Frank Lloyd Wright in seinen Entwürfen verwendet hat. Dieser Ansatz integriert das Gebäude mit seiner Umgebung und schafft ein harmonisches und einheitliches Ganzes.

Frank Lloyd Wright: Der Architekt des Guggenheim-Museums

Das Guggenheim Museum wurde von Frank Lloyd Wright entworfen, einem amerikanischen Architekten, Designer, Schriftsteller und Pädagogen. Wright entwarf mehr als 1.000 Bauwerke in einem kreativen Zeitraum von 70 Jahren. Seine Entwürfe, eine Mischung aus Kunst und Funktionalität, haben die architektonische Landschaft unauslöschlich geprägt. Seine Arbeit, ein Zeugnis seiner Vision und Kreativität, inspiriert weiterhin Architekten und Enthusiasten auf der ganzen Welt.

  • Geboren: 8. Juni 1867, in Richland Center, Wisconsin.
  • Ausbildung: Studierte Bauingenieurwesen an der Universität von Wisconsin und ging in Chicago bei Joseph Lyman Silsbee und Louis Sullivan in die Lehre.
  • Karriere: In seiner 70-jährigen Karriere entwarf Wright mehr als 1.000 Gebäude, die seine Philosophie der "organischen Architektur" verkörpern. - Design im Einklang mit der Menschheit und der Umwelt.
  • Bemerkenswerte Werke: Wrights Entwürfe erstreckten sich auf verschiedene Arten von Gebäuden, darunter Büros, Kirchen, Schulen, Wolkenkratzer, Hotels und Museen. Sein bekanntestes Werk ist das Solomon R. Guggenheim Museum.
  • Innovationen: Wright leistete Pionierarbeit für die Architektur der Prärie-Schule und entwickelte das Konzept des usonischen Hauses, seine Vision für die Stadtplanung in den Vereinigten Staaten.
  • Anerkennung: Im Jahr 1991 wurde er vom American Institute of Architects als "der größte amerikanische Architekt aller Zeiten" anerkannt. Im Jahr 2019 wurde eine Auswahl seiner Werke in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
  • Vermächtnis: Sein Sohn, Frank Lloyd Wright Jr., wurde ebenfalls ein bedeutender Architekt und führte das Erbe seines Vaters fort.

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Häufig gestellte Fragen zur Architektur des Guggenheim Museums

Was ist der architektonische Stil des Guggenheim Museums?

Der architektonische Stil des Guggenheim Museums ist als 'organische Architektur' bekannt, ein Begriff, der von Frank Lloyd Wright, dem Architekten des Museums, geprägt wurde. Dieser Stil betont die Harmonie zwischen menschlicher Behausung und der natürlichen Welt.

Wer hat das Guggenheim-Museum entworfen?

Das Guggenheim Museum wurde von dem berühmten Architekten Frank Lloyd Wright entworfen.

Wann wurde das Guggenheim-Museum gebaut?

Das Guggenheim Museum wurde zwischen 1956 und 1959 erbaut.

Was sind die wichtigsten architektonischen Highlights des Guggenheim-Museums?

Das Guggenheim Museum ist bekannt für seine einzigartige Spiralform, die durch die Verschmelzung von Dreiecken, Ovalen, Bögen, Kreisen und Quadraten betont wird. Die Hauptgalerie verfügt über eine sechsstöckige spiralförmige Rampe, die sich entlang ihres Umfangs erstreckt, sowie über ein zentrales Oberlicht an der Decke.

Warum ist die Architektur des Guggenheim-Museums so berühmt?

Die Architektur des Guggenheim-Museums ist berühmt für ihre einzigartige Spiralform und ihren Kontrast zu den umliegenden Gebäuden. Es stellt eine deutliche Abweichung vom traditionellen Museumsdesign dar, indem es eine geschwungene und organische Struktur schafft, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.

Wie lange hat es gedauert, das Guggenheim Museum zu errichten?

Es dauerte etwa 15 Jahre, das Guggenheim Museum zu entwerfen und zu bauen.

Was sind die wichtigsten architektonischen Elemente des Guggenheim-Museums?

Zu den wichtigsten architektonischen Elementen des Guggenheim Museums gehören die sechsstöckige, schüsselförmige Hauptgalerie, ein vierstöckiger "Monitor" und ein zehnstöckiger Anbau. Die Hauptgalerie verfügt über eine sechsstöckige spiralförmige Rampe, die sich entlang ihres Umfangs erstreckt, und ein zentrales Oberlicht.

Ist das Guggenheim Museum das höchste Gebäude der Welt?

Nein, das Guggenheim Museum ist nicht das höchste Museum der Welt. Sein einzigartiges architektonisches Design betont eher seine Spiralform als seine Höhe.

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